Der deutsche Low-Cost-Carrier Air Berlin und ihr österreichischer Partner NIKI haben die ersten Airbus A320-Flugzeuge von insgesamt 60 bestellten Flugzeugen für Air Berlin und 10 für NIKI übernommen. Im Rahmen einer Feier am Flughafen Berlin-Tempelhof präsentieren die Airlines beide Flugzeuge der Öffentlichkeit.

Die A320 für Air Berlin und NIKI sind mit CFM56-Triebwerken von CFM International ausgerüstet. Die Flugzeuge werden künftig für Flüge zu Ferienzielen im Mittelmeerraum und auf den Kanarischen Inseln sowie innerhalb des schnell wachsenden europaweiten Euro Shuttle-Netzes beider Unternehmen eingesetzt.

Dr. Gustav Humbert, President und Chief Executive Officer von Airbus, sagte: "Es ist für uns eine ganz besondere Freude, Air Berlin in die Liste unserer Betreiber aus dem Low-Cost-Marktsegment aufnehmen zu können. Dies ist in Verbindung mit der wachsenden Airbus-Flotte von NIKI ein weiterer Beweis für die führende Rolle der A320-Familie in diesem aufstrebenden Markt. Airbus setzt sich voll dafür ein, beide Airlines auf ihrem weiteren Wachstumskurs mit A320-Flugzeugen zu unterstützen."

Mit den niedrigsten Betriebskosten in ihrer Klasse und einer Kabine, die Low-Cost-Airlines kurze Abfertigungszeiten ermöglicht, hat sich die A320-Familie klar als die bevorzugte Palette von Standardrumpfflugzeugen für den Low-Cost-Markt etabliert. Gegenwärtig fliegen mehr als 430 Flugzeuge der A320-Familie bei Niedrigpreisfluglinien in aller Welt; weitere 500 stehen noch in den Airbus-Auftragsbüchern, was zwei Dritteln des Auftragsbestands in diesem Marktsegment entspricht.

Airbus ist ein EADS-Unternehmen mit BAE Systems.

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